von Scheuren | 09-04-2018 | Home, Wanderfahrer
Der Saarb
rücker Kanu-Club e. V. und der Club Val de Sarre aus Grosbliederstroff starteten am 25. März bei schönstem Frühlingswetter gemeinsam in die neue Paddelsaison. Aufgrund der Sanierungsarbeiten an der Güdinger Schleuse begann die Fahrt an der Diedinger Mühle an der Oberen Saar, führte durch Sarreguemines und endete nach rund 18 km am Bootshaus des französischen Partnervereins Val de Sarre mit einem kleinen Grillfest. Rund 30 deutsche und französische Kanuten hatten viel Spaß und gute Laune beim offiziellen Saisonstart. Beide Vereine arbeiten bereits seit vielen Jahren partnerschaftlich zusammen, zum Beispiel bei der Organisation von Slalomregatten, die stets grenzüberschreitend ausgerichtet werden oder bei gemeinsamen Trainings am Saarwehr in Grosbliederstroff. Die Saar gilt bei den Kanuten als verbindendes Element und als wichtiges Zeichen für ein Europa ohne Grenzen.
Das nächste Kanu-Event steht bereits bevor: Am Wochenende 14./ 15. April finden die Süddeutschen Meisterschaften im Kanuslalom am Saarwehr statt. Rund 300 Sportler werden zu diesem Wettbewerb erwartet, der als Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft ausgetragen wird.
Wer Interesse am Kanusport hat, kann sich gerne an die beiden Vereine wenden.
Weitere Infos unter: www.saarbruecker-kanu-club.de und www.ck-valdesarre.asso.fr
von Scheuren | 15-12-2017 | Home, Volleyball
Eine außergewöhnliche Pokalrunde, die mit dem ersten Pokalsieg seit 2011 belohnt wurde, spielte das SKC-Mixed-Team im Herbst 2017. Obwohl die Voraussetzungen mit einem durch „Karriereende“, Verletzungen, krankheits- und berufsbedingten Ausfällen äußerst kleinen Kader nicht besonders günstig waren, zeigte sich schon bei den Süddeutschen Meisterschaften in Unterhaching , für die man ja als Saarlandmeister 2017 qualifiziert war, dass sich da ein verschworener Haufen zusammengefunden hatte, der zusammen durch Dick und Dünn gehen wollte. So konnte man auch die Gruppenphase, bei der anfangs noch Amelie und Spatz mitwirken konnten, ohne Niederlage beenden und trat dann am 10.Dezember in der Fischbachhalle mit weiteren 7 Mannschaften zur Pokalendrunde an.
Dort war man in die „Todesgruppe“ mit 2 Leistungsklasse-1-Teams gelost worden, während in der anderen Vorrundengruppe nur LK-2-Teams um den Einzug ins Halbfinale kämpften. Zunächst ging es gegen die russische Aussiedlermannschaft von ICA Merzig, die allerdings einen nicht spielberechtigten Spieler einsetzte und deren Spiele daher alle als verloren gewertet wurden. Das Match endete nach einem souverän gewonnenen 1.Satz 1:1, da man sich der Bedeutungslosigkeit des Spiels bewusst war und daher im Anschluss nicht mehr voll konzentriert zu Werke ging. In der nächsten Begegnung stand dann „Gazelle“ Fraulautern auf der anderen Netzseite, die aber unserem druckvollen Angriffsspiel nichts entgegenzusetzen hatte und mit 0:2 die Segel streichen musste. Damit war das Halbfinale zwar schon erreicht, doch man musste mit dem Turnierfavoriten und Ausrichter Black Death Quierschied, der personell mit 3 SpielerInnen des mehrfachen Pokalsiegers „Martinis“ Neunkirchen mächtig aufgerüstet hatten, noch um den ersten Vorrundengruppenplatz streiten. Und das gelang mit umgestellter Aufstellung durch ein unangefochtenes 2:0 deutlich.
Im Halbfinale ging es dann gegen die Überraschungsmannschaft von „Gebt auf!“ Göttelborn, die es uns mit einer überragenden Abwehrleistung schwerer machte, als uns lieb war, obwohl es auch hier wieder zu einem 2:0 reichte.
Somit war nach 9 Stunden das Finale erreicht, wo man wieder auf „Black Death“ traf, das ich im anderen Semi-Finale mit 2:1 gegen die DJK Rastpfuhl durchgesetzt hatte. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem wir im ersten Satz die Nase vorne hatten, im zweiten jedoch einen fürchterlichen Einbruch erlitten, so dass ein dritter Satz die Entscheidung bringen musste. Doch wir fanden mit starker mentaler Einstellung wieder gut ins Spiel und erarbeiteten uns einen kleinen Vorsprung, den wir mit großem Einsatz, obwohl die Quierschieder noch einmal bedenklich nah heran kamen, bis zum Satzende verteidigen konnten. Die Jubelsprünge im Kreis wollten gar kein Ende mehr nehmen…
Für uns traten an:
Nur während bzw. zu Beginn der Gruppenphase: Amelie, Spatz, Harald und Heino
Ansonsten und bei der Endrunde: Tina, Sandra, Alexandra, Tanja, Jonas, Oli, Hacka, Markus und der Schreiber dieser Zeilen
Tom 13.12.2017
von scheuren | 04-12-2017 | Home
Roman Glasmann wurde Sportler des Jahres 2017 bei der Jugend im Saarbrücker Kanu-Club e. V. Im Kanu-Freestyle sicherte er sich im Kajak 1 im Sommer bei den Junioren den Deutschen Meistertitel. Seine Vereinskollegin und amtierende Europameisterin Emma Schuck startete erstmals bei den Damen und wurde auf Anhieb Deutsche Vizemeisterin.
Im Kanu-Slalom belegte Altmeister Jörg Blees bei den World Master Games in Neuseeland im Kajak 1 sowohl in der Mannschaft als auch im Einzel den zweiten Platz. Die Nachwuchstalente Sophie Staudt und Franziska Granzow erreichten bei der Süddeutschen Meisterschaft in der Mannschaft einen dritten Platz, Sophie Staudt wurde im Canadier 1 der Junioren zudem Zweite. Die Slalomfahrer Marc Niesen, Dirk Fuhrmann, und Olaf Götting sicherten sich den Saarlandmeistertitel in ihren Altersklassen.
Die Drachenbootfahrer Claudia Röder und Basilio Pecorino waren mit mehreren Titeln bei den Europameisterschaften in Frankreich und den Deutschen Meisterschaften in Brandenburg erfolgreich.
Bester Wanderfahrer wurde Werner Zwierz, beste Fahrerin bei den Frauen Daniela Scheyda. Wildwasserfahrer Dennis Machwirth und Holger Eberle erhielten das Wanderfahrerabzeichen in Bronze; Altmeister Peter von Fleischbein erhielt zum 25. Mal das Wanderfahrerabzeichen in Gold.
Die Volleyballer des SKC wurden u. a. Saarlandmeister im Breiten- und Freizeitsport, erreichten den 2. Platz bei den Südwestmeisterschaften sowie Platz 5 bei den Deutschen Meisterschaften in Minden.
von scheuren | 04-12-2017 | Home, Slalom

Anfahrt zu Tor 5
Im Bericht über die Süddeutsche Meisterschaft in Fürth wurde ja schon erwähnt, dass Sophie Staudt sich hier im C1 und im Kayak qualifizieren konnte. Also beschlossen wir auch an der DJJM Teil zu nehmen.
Wer kann Mannschaft fahren, war noch die Frage! Gut Anastasia Pagel aus Merzig stand fest. Leider verpasste sie in Fürth die Quali um einen Platz. Die Schülerin Luisa Bürner aus Merzig war leider an dem Termin in Urlaub. So entschieden wir schon in Fürth Franziska Eichler aus Kaiserslautern zu fragen. Sie war gleich einverstanden und freute sich auf die Mannschaft. Sie durfte ja auch noch im Einzel an den Start gehen.
Mit drei jungen Frauen im Gepäck fuhr ich dann am Freitag Morgen nach Augsburg. Nach einer kleinen Trainingseinheit, um sich auf die besonderen Bedingungen des Eiskanals einzustellen, wurde die Qualistrecke gehängt, die einige Tücken aufzuweisen hatte. Das Abwärtstor (Tor 5) an der unterhalb der Bogenbrücke, sowie die versetzte Kombination im Kreisel hatten es in sich!

Sie kann noch Lachen!
Am Samstag Morgen musste dann als erste Anastasia ran, die einen „Mannschafts-Trainingslauf“ absolvieren durfte. Mit drei ausgelassenen Toren absolvierte sie den Parcour eher schlecht! Es konnte nur besser werden. Sophie startete nun im C1 der weibl. Junioren. Im Training am Freitag sah es gut aus, doch das Tor 5 sorgte für eine Kenterung. Im ersten Lauf stützte sie sich wieder hoch und beendete ihren Lauf. Doch im zweiten Lauf konnte sie sich nicht mehr aufrichten und musste das Boot verlassen. Das Ergebnis des ersten Lauf zählte und sie verpasste mit Platz 10 das Halbfinale!
In den Kayak-Rennen kämpften Franziska (PG KL) und Sophie um die bessere Platzierung. Jeweils ohne 50 Strafsekunden aber mit diversen Hilfschleifen kamen sie als 21. bzw. 22. in Ziel.
Die Mannschaft stand jetzt noch an. Ziel war es ohne 50 Strafsekunden ins Ziel zu kommen. Und sie lief gut! Zwar wurden die ein oder andere Hilfschleife gefahren, aber bis Tor 18 war alles in Ordnung! Dann behinderten sich Sophie und Franziska, so dass Franziska unter Tor 19 durchrollen musste: 50! Trotzdem war der Lauf in Ordnung und endete auf Rang 12! Wichtig war, dass die „Erzkonkurrentinnen“ aus Wiesbaden auf Rang 13 sich einfanden! 😉
von scheuren | 01-11-2017 | Drachenboot
Herausragender Erfolg für die Drachenbootfahrer aus Saarbrücken: Bei der Weltmeisterschaft in Mailand Ende August/ Anfang September gab es reichlich Edelmetall. Mit einer Gold-, zwei Silber- und drei Bronze-Medaillen im Gepäck kehrten die vier WM-Teilnehmer des SKC Saarbrücker Kanu-Clubs zurück. Den Weltmeistertitel in der Klasse Master Mix über 500 Meter sicherten sich Claudia Röder und Joachim Weisang, der als rechter Schlagmann das deutsche Team zum Sieg führte. Sie ließen im Finale die hocheingeschätzten Boote aus Italien, Ungarn und Kanada hinter sich. Zuvor wurden bereits die Mannschaften aus Frankreich und den USA geschlagen. Im 200 und 2.000 Meter Finale erreichte das deutsche Team mit Röder und Weisang jeweils den zweiten Platz hinter den starken Teams aus Ungarn.
Drei Bronzemedaillen sicherte sich im Master Männer-Boot für 200, 500 und 2.000 Meter das deutsche Team mit den Saarbrücker Drachenbootfahrern Udo Vater und Basilio Pecorino hinter den Mannschaften Ungarn und Russland. Im Vorfeld der WM hatten sich die saarländischen Sportler bei Tests für den Kader der Masters-Nationalmannschaft des Deutschen Kanuverbandes (DKV) qualifiziert.
Holten bei der Drachenboot-Weltmeisterschaft in Italien Edelmetall ins Saarland: Joachim Weising und Claudia Röder (vorne) sowie Basilio Pecorino und Udo Vater
von scheuren | 01-11-2017 | Drachenboot
Fünf Silber- und zwei Bronzemedaillen für Saarbrücker Drachenbootfahrer bei Weltmeisterschaft in Ungarn
Die Weltmeisterschaft im Drachenboot am letzten Augustwochenende im ungarischen Szeged verlief aus saarländischer Sicht überaus erfolgreich. Mit fünf Mal Silber und zwei Mal Bronze im Gepäck kehrten die WM-Teilnehmer des Saarbrücker Kanu-Clubs Basilio Pecorino, Tanja Rauch, Patrick Siegel und Joachim Weisang zurück. Den Titel des Vize-Weltmeisters sicherten sie sich bei den Masters der Herren über 500 und 2.000 m sowie bei den Masters Mixed über 200, 500 und 2.000 m; Bronze gab es bei den Masters Herren über 200 m und bei den Senioren Herren ebenfalls über 200 m. Insgesamt waren bei der WM gleich zehn Drachenbootfahrer aus dem Saarland vertreten. Im Vorfeld der WM hatten sich die saarländischen Sportler bei Tests in Wuppertal und Duisburg für den Kader der Masters-Nationalmannschaft des Deutschen Kanuverbandes (DKV) qualifiziert. Der DKV stellte in der Nationenwertung hinter Ungarn das zweitbeste Team.
Weitere Infos und Ergebnisse unter www.kanu.de
von scheuren | 01-11-2017 | Freestyle
Von: Armin Neidhard
Die Kanu-Freestylefahrerin Emma Schuck vom Saarbrücker Kanu-Club verteidigte Ende Oktober im Kanupark Markkleeberg bei Leipzig ihren Deutschen Meistertitel. Die amtierende Junioreneuropameisterin und dreifache Deutsche Meisterin im Kajak Einer der Junioren ließ auch im dritten und entscheidenden Lauf der Konkurrenz keine Chance und wurde souverän Erste. Zuvor gewann sie bereits am Wiesenwehr in Neuss und in Augsburg.
Auch Vereinskollege Roman Glassmann glänzte in Markkleeberg mit einem zweiten Platz bei der männlichen Jugend im Kajak 1.
Bruder Anton Schuck wurde in der gleichen Disziplin Sechster. Insgesamt ist das ein schöner Erfolg am Ende der Saison für den Saarbrücker Kanu-Club in der noch jungen Disziplin. Beim Kanu-Freestylewettbewerb in Markkleeberg gingen 45 Sportler aus 20 Vereinen an den Start auf der 270 Meter langen Wildwasserbahn. Mit den nur 2 Meter Kurzbooten zeigen die Kanuten spektakuläre Sprünge und Drehungen. Punkte gibt es für Figuren und perfekte Bootsbeherrschung in dieser technisch anspruchsvollen Disziplin.
von scheuren | 01-11-2017 | Freestyle
Von: Armin Neidhardt
Emma Schuck vom Saarbrücker Kanu-Club e. V. ist neue Europameisterin der Juniorinnen im Kanu-Freestyle
In ihrer Paradedisziplin im Kajak 1 legte die dreifache deutsche Meisterin bei der Heim-EM im bayerischen Plattling am vergangenen Wochenende einen perfekten Lauf hin und sicherte sich mit ihrer persönlichen Rekordpunktzahl von 410 den EM-Titel vor den starken Engländerinnen Sophie McPeak und Ottilie Robinson-Shaw. „Ich bin ziemlich froh“, war ihr erster, bescheidener Kommentar nach ihrem Finallauf. „Ich habe mein Bestes gegeben und die meisten Punkte jemals in einem meiner Wettkämpfe gefahren. Vor dem Start war ich nervös, da ich wusste, dass die Britinnen stark sind. Es hat einfach alles gepasst.“
von scheuren | 01-11-2017 | Freestyle
Die dreifache Deutsche Meisterin Emma Schuck vom Saarbrücker Kanu-Club e. V qualifizierte sich am vergangenen Wochenende für die Europameisterschaft im Kanu-Freestyle. In Plattling bei München gewann sie den Wettkampf in ihrer Klasse Kajak 1 der Juniorinnen. Die Freestyle-Fahrerin, die bei der letzten Europameisterschaft Dritte wurde, zeigte sich in bestechender Frühform und will an gleicher Stelle Ende Mai ganz oben auf dem Treppchen stehen.
In Plattling finden vom 26. bis 28. Mai die Europameisterschaften statt. Vereinskollege Roman Glasmann zeigte in einem starken Teilnehmerfeld Kajak 1 der Junioren eine sehr gute Leistung, verpasste aber mit Platz 5 den Sprung ins Nationalteam um einen Platz. Daniel Riedmüller ebenfalls von den Saarbrücker Kanuten wurde im Canadier 1 als Ersatzfahrer nominiert.
von scheuren | 01-11-2017 | Freestyle
Am 7.5. fand an der Plattlinger Solschwelle die Deutsche Meisterschaft im Kanu Freestyle statt. Gleichzeitig galt diese als Qualifikation für die diesjährige Kanu Freestyle WM – die ebenfalls in Plattling vom 20.06. bis 26.06. an stattfindet.
Bei einem Niedrigwasserstand von 1,45 cm (der Idealpegel für den Spot in Plattling liegt normalerweise bei 180-200 cm) konnte Toby Hüther (SKC) dabei im Offenen Canadier seine Konkurrenten aus Augsburg und Ulm mit je einem „Spin“ rechts und links, in der bei diesem Pegel nur schwer zu beherrschenden Walze beeindrucken und sich nicht nur wiederholt den Deutschen Meistertitel, sondern auch einen Startplatz für die WM im Deutschen Team sichern.
Im (geschlossenen) Canadier dagegen musste er sich den nicht nur stärkeren Konkurrenten Markus Hummel und Philipp Hitzigrad, sondern auch dem Youngster Jonas Unterberg geschlagen geben.
Dass Kanu Freestyle nicht nur in Ländern wie Frankreich, Kanada und USA auch bei immer jüngeren Kanuten als Trendsport ankommt, zeigte sich auch an der großen Teilnahme bei den Juniorinnen und Junioren. Die beiden jüngsten starteten dabei in der Klasse U14.
Das erste offizielle Nationentraining findet am 17.6. in Plattling statt.
Die WM-Eröffnungsfeier leitet am 19.6. die Rückkehr dieser sehenswerten Sportart nach über elf Jahren auf die deutsche Wettkampfbühne ein.
Wer sich informieren oder unser deutsches Team sehen und anfeuern will, sollte undbedingt einen Blick auf die offizielle WM-Seite der ICF riskieren: www.icf-freestyle.de .
Bleibt zu hoffen, dass es bis zur WM noch reichlich regnet, damit sich der Wasserstand ebenfalls weltmeisterschaftlich zeigt – jedoch nicht zuviel des Regens, der im letzten Jahr den Weltcup (die WM-Generalprobe) wegen Hochwassers ausfallen ließ.