SUP beim Saarspektakel

SUP beim Saarspektakel

Stand Up Paddling für Jedermann

Im Programm des SAAR-SPEKTAKEL gibt es auch in diesem Jahr wieder das kostenfreie Stand Up Paddling für Jedermann.

Einfach am Stand von erlebnispunkte (im Fischerdorf, Richtung Bismarkbrücke) vorbeikommen, einschreiben und Spaß haben.

 

 

4er SUP Rennen

Erstmals in diesem Jahr finden zusätzlich zu den Drachenbootrennen auch 4er SUP Rennen statt.

Melden Sie jetzt eine 4er Mannschaft an und Sie haben die Chance kostenlos beim 4er SUP Rennen beim Saar-Spektakel teilzunehmen.
Eine Alterbeschränkung gibt es nicht! Das heißt auch Kinder, Jugendliche und somit auch Familien dürfen mitfahren.

Beim Rennen wird die „übliche“ Rennstrecke des Saar-Spektakel von ca. 220m gefahren.

Grobes vorläufiges Zeitfenster für die SUP Rennen ist Samstag zwischen 14:00 und 19:00 Uhr und Sonntag zwischen 14:00 und 18:00 Uhr. Ein genauer Rennplan wird selbstverständlich noch vor den Rennen bekannt gegeben.

Die SUP Rennen kollidieren zeitlich nicht mit den Drachenbootrennen. Es ist möglich an beiden Rennformen gleichzeitig teilzunehmen.

Drei saarländische Kanuten für die Nationalmannschaft nominiert

Drei saarländische Kanuten für die Nationalmannschaft nominiert

In der jungen Disziplin Boatercross im Kanusport gibt es eine erfreuliche Nachricht für das Saarland: Marc Niesen und Franziska Granzow vom Saarbrücker Kanu-Club sowie Luisa Bürner von den Kanuten aus Merzig wurden vom Deutschen Kanu-Verband DKV in die Boatercross-Nationalmannschaft für die Junioren und U23-Weltmeisterschaft berufen. Der Wettkampf findet am 20. und 21. Juli dieses Jahres auf der Wildwasserstrecke im italienischen Ivrea, Piemont, statt. Die drei Sportler, die im Kajak 1 starten, hatten sich Ende Mai auf der Deutschen Meisterschaft Boatercross auf dem Eiskanal in Augsburg qualifiziert.
Der Wettbewerb im Boatercross ähnlich dem Ski-Cross wird erst seit wenigen Jahren ausgetragen und erfreut sich wachsender Beliebtheit bei jungen Kanuten. Während es beim Kanu-Slalom auf Zeit und Geschicklichkeit ohne Torberührung ankommt, gelten beim Cross gerade diese Vorgaben und Regeln nicht. Nicht die Uhr entscheidet, wer eine Runde weiterkommt, sondern wer als erster über die Ziellinie fährt – von der Qualifikation über das Achtel-, Viertel-, Halbfinale bis in den Endlauf. Die Startfolge in den Gruppen wird ausgelost. Bei vier bzw. drei Fahrern kommt in der Regel jeweils der Erst- und Zweitplatzierte eine Runde weiter.
Gestartet wird beim Cross nur in Kajak 1; Frauen und Männer treten getrennt an. Es dürfen nur moderne Creeker-Wildwasserboote mit einer Länge von 2,05 bis 2,75 m starten, das Gewicht der Boote beträgt maximal 18 kg. Gefahren wird nach den Bestimmungen der ICF (special rules for canoe slalom cross competiton). Wer die Sicherheitsregeln verletzt, wird disqualifiziert.
Die Paddler arbeiten mit fast allen Mitteln, die erlaubt sind, außer Paddelwegnehmen oder mit den Händen absichtlich den Gegner kentern oder wegschieben. Sonst droht die Disqualifikation.
Ganz ohne Technik kommt auch der Boatercross nicht aus. Eine freiwillige Kenterrolle in einem vorgeschriebenen Abschnitt der Wildwasserstrecke gehört genauso dazu wie das Durchfahren der Slalomtore. Das Pikante auf der schweren Boatercross-Strecke in Ivrea: Die Sportler starten von einer fünf Meter hohen Rampe, stürzen sich zusammen in die Fluten, um sich jeweils in eine gute Position zu bringen.

Emma Schuck vom Saarbrücker Kanu-Club erneut Deutsche Meisterin im Freestyle

Emma Schuck vom Saarbrücker Kanu-Club erneut Deutsche Meisterin im Freestyle

Von: Armin Neidhard

Die Kanu-Freestylefahrerin Emma Schuck vom Saarbrücker Kanu-Club verteidigte Ende Oktober im Kanupark Markkleeberg bei Leipzig ihren Deutschen Meistertitel. Die amtierende Junioreneuropameisterin und dreifache Deutsche Meisterin im Kajak Einer der Junioren ließ auch im dritten und entscheidenden Lauf der Konkurrenz keine Chance und wurde souverän Erste. Zuvor gewann sie bereits am Wiesenwehr in Neuss und in Augsburg.
Auch Vereinskollege Roman Glassmann glänzte in Markkleeberg mit einem zweiten Platz bei der männlichen Jugend im Kajak 1.

Bruder Anton Schuck wurde in der gleichen Disziplin Sechster. Insgesamt ist das ein schöner Erfolg am Ende der Saison für den Saarbrücker Kanu-Club in der noch jungen Disziplin. Beim Kanu-Freestylewettbewerb in Markkleeberg gingen 45 Sportler aus 20 Vereinen an den Start auf der 270 Meter langen Wildwasserbahn. Mit den nur 2 Meter Kurzbooten zeigen die Kanuten spektakuläre Sprünge und Drehungen. Punkte gibt es für Figuren und perfekte Bootsbeherrschung in dieser technisch anspruchsvollen Disziplin.

Emma Schuck vom Saarbrücker Kanu-Club schnappt sich den EM-Titel

Emma Schuck vom Saarbrücker Kanu-Club schnappt sich den EM-Titel

Von: Armin Neidhardt

Emma Schuck vom Saarbrücker Kanu-Club e. V. ist neue Europameisterin der Juniorinnen im Kanu-Freestyle

In ihrer Paradedisziplin im Kajak 1 legte die dreifache deutsche Meisterin bei der Heim-EM im bayerischen Plattling am vergangenen Wochenende einen perfekten Lauf hin und sicherte sich mit ihrer persönlichen Rekordpunktzahl von 410 den EM-Titel vor den starken Engländerinnen Sophie McPeak und Ottilie Robinson-Shaw. „Ich bin ziemlich froh“, war ihr erster, bescheidener Kommentar nach ihrem Finallauf. „Ich habe mein Bestes gegeben und die meisten Punkte jemals in einem meiner Wettkämpfe gefahren. Vor dem Start war ich nervös, da ich wusste, dass die Britinnen stark sind. Es hat einfach alles gepasst.“

Saarbrücker Kanutin Emma Schuck für Europameisterschaft qualifiziert

Saarbrücker Kanutin Emma Schuck für Europameisterschaft qualifiziert

Die dreifache Deutsche Meisterin Emma Schuck vom Saarbrücker Kanu-Club e. V qualifizierte sich am vergangenen Wochenende für die Europameisterschaft im Kanu-Freestyle. In Plattling bei München gewann sie den Wettkampf in ihrer Klasse Kajak 1 der Juniorinnen. Die Freestyle-Fahrerin, die bei der letzten Europameisterschaft Dritte wurde, zeigte sich in bestechender Frühform und will an gleicher Stelle Ende Mai ganz oben auf dem Treppchen stehen.

In Plattling finden vom 26. bis 28. Mai die Europameisterschaften statt. Vereinskollege Roman Glasmann zeigte in einem starken Teilnehmerfeld Kajak 1 der Junioren eine sehr gute Leistung, verpasste aber mit Platz 5 den Sprung ins Nationalteam um einen Platz. Daniel Riedmüller ebenfalls von den Saarbrücker Kanuten wurde im Canadier 1 als Ersatzfahrer nominiert.

Deutsche Meisterschaft und WM-Qualifikation mit saarländischer Titelverteidigung

Deutsche Meisterschaft und WM-Qualifikation mit saarländischer Titelverteidigung

Am 7.5. fand an der Plattlinger Solschwelle die Deutsche Meisterschaft im Kanu Freestyle statt. Gleichzeitig galt diese als Qualifikation für die diesjährige Kanu Freestyle WM – die ebenfalls in Plattling vom 20.06. bis 26.06. an stattfindet.

Bei einem Niedrigwasserstand von 1,45 cm (der Idealpegel für den Spot in Plattling liegt normalerweise bei 180-200 cm) konnte Toby Hüther (SKC) dabei im Offenen Canadier seine Konkurrenten aus Augsburg und Ulm mit je einem „Spin“ rechts und links, in der bei diesem Pegel nur schwer zu beherrschenden Walze beeindrucken und sich nicht nur wiederholt den Deutschen Meistertitel, sondern auch einen Startplatz für die WM im Deutschen Team sichern.

Im (geschlossenen) Canadier dagegen musste er sich den nicht nur stärkeren Konkurrenten Markus Hummel und Philipp Hitzigrad, sondern auch dem Youngster Jonas Unterberg geschlagen geben.

Dass Kanu Freestyle nicht nur in Ländern wie Frankreich, Kanada und USA auch bei immer jüngeren Kanuten als Trendsport ankommt, zeigte sich auch an der großen Teilnahme bei den Juniorinnen und Junioren. Die beiden jüngsten starteten dabei in der Klasse U14.

Das erste offizielle Nationentraining findet am 17.6. in Plattling statt.

Die WM-Eröffnungsfeier leitet am 19.6. die Rückkehr dieser sehenswerten Sportart nach über elf Jahren auf die deutsche Wettkampfbühne ein.

Wer sich informieren oder unser deutsches Team sehen und anfeuern will, sollte undbedingt einen Blick auf die offizielle WM-Seite der ICF riskieren: www.icf-freestyle.de  .

Bleibt zu hoffen, dass es bis zur WM noch reichlich regnet, damit sich der Wasserstand ebenfalls weltmeisterschaftlich zeigt – jedoch nicht zuviel des Regens, der im letzten Jahr den Weltcup (die WM-Generalprobe) wegen Hochwassers ausfallen ließ.