Einladung zur Jahreshauptversammlung am 22. März 2019

Saarbrücken, im Februar 2019

Einladung zur Jahres-Hauptversammlung

Liebe Mitglieder des Saarbrücker Kanu-Clubs,

hiermit laden wir euch im Namen des Vorstands herzlich zur Jahreshauptversammlung des SKC Saarbrücker Kanu-Clubs e. V. ein

am Freitag, 22. März 2019, 20.00 Uhr,

ins Bootshaus des SKC, Elsässer Straße 2, 66119 Saarbrücken.

„Bewahren heißt verändern“ – getreu diesem Motto wollen wir in diesem Jahr das Format der Versammlung ein wenig verändern und euch sehr gerne stärker in die Diskussion einbeziehen. Schließlich ist es unser Verein, unser Sport und unsere gemeinsame Freizeit.

Wir möchten mit euch gemeinsam weniger auf die Vergangenheit schauen, sondern den Blick in die Zukunft richten, will heißen: Wie können wir uns untereinander besser vernetzen? Wie können wir neue Mitglieder für unseren Sport begeistern? Welche Infrastrukturen brauchen wir dafür?
In einer Talkrunde werden die jeweiligen Fachwarte ihre Vision zum „SKC 2.0“ kurz vorstellen.

Selbstverständlich halten wir uns auch an die rechtlich vorgeschriebenen Tagesordnungspunkte.

Tagesordnung

1. Eröffnung der Jahreshauptversammlung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung
3. Talkrunde mit Fachwarten und 1. Vorsitzenden
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Wahl eines Versammlungsleiters
6. Entlastung des Vorstands
7. Ersatzwahlen
8. Weitere Anträge – Anträge müssen satzungsgemäß bis 14 Tage vor der Sitzung dem Vorstand schriftlich vorliegen
9. Verschiedenes

Wir würden uns freuen, wenn ihr zahlreich erscheint und uns bei unserem Vorhaben unterstützt.

Für das leibliche Wohl sorgen an diesem Abend gegen einen kleinen Obolus unsere Küchenchefs Daniela und Stefan.

Mit sportlichen Grüßen

Armin Neidhardt
Saarbrücker Kanu-Club e. V.
1. Vorsitzender

Saarländischer Kanu-Bund ehrte seine erfolgreichen Sportler

Saarländischer Kanu-Bund ehrte seine erfolgreichen Sportler

Die saarländischen Kanuten blicken auf eine durchaus erfolgreiche Saison zurück. Insbesondere die Nachwuchssportlerinnen und Sportler in den olympischen Disziplinen Kanuslalom und Kanurennsport geben mit einigen Titeln und guten Platzierungen bei nationalen Meisterschaften Anlass zur Hoffnung. Darüber freuten sich Präsident Bernhard Schmitt sowie die Vizepräsidenten Jörg Theis, Peter Loris und Stefan Thirion vom Saarländischen Kanu-Bund bei der Sportlerehrung Anfang Februar im Vereinshaus des SV Besch an der Mosel. Um mehr jüngere Sportler für den Kanusport zu begeistern, ist im Oktober eine Saarlandmeisterschaft für Schüler und Jugend in der neuen Disziplin Stand Up Paddling (SUP) in Völklingen im Rahmen der Outrigger-Meisterschaft geplant.

Kanuslalom
Nachwuchstalent Sophie Staudt vom Saarbrücker Kanu-Club wurde bei den Juniorinnen erste im Canadier 1 und zweite im Kajak 1 auf der Süddeutschen Meisterschaft, auf der Deutschen Meisterschaft erreichte sie Platz vier. Luisa Bürner vom KC Merzig stand ihr in nichts nach und erreichte im Jugendbereich Topplatzierungen in den Finalläufen auf Süddeutscher und Deutscher Meisterschaft. Gleiches gilt für die Vereinskollegin Anastasia Pagel sowie Franziska Granzow aus Saarbrücken. Bürner, Granzow und Marc Niesen aus Saarbrücken starteten zudem für die deutsche Nationalmannschaft auf der Weltmeisterschaft in Italien in der noch jungen Disziplin BoaterCross, eine Art Extremslalom. Geehrt für ihre sportlichen Leistungen wurden zudem Lena Kraus aus Merzig und Wolfgang Ernst aus Saarlouis.

Kanurennsport
Im Kanurennsport gehen inzwischen wieder einige hoffnungsvolle Talente aus Dillingen und Saarlouis an den Start. Im Schülerbereich sorgten Nora Wortmann, Anna Gammel und Tom Reuter allesamt aus Dillingen für erste Plätze auf der Süddeutschen und auf der Saarlandmeisterschaft sowie auf der Großen Schülerregatta in Mannheim. Eleonor Hürtgen und Jonas Reichert aus Saarlouis wurden Saarlandmeister. Im Jugend- und Juniorenbereich belegten Hanno Wortmann und Marius Wortmann aus Dilligen sowie Jolanda Hürtgen aus Saarlouis dritte und vierte Plätze bei den Deutschen Meisterschaften im Marathon. Zweite Plätze gab es außerdem für Julia Schuhn und Finn Reichert bei der Süddeutschen Meisterschaft sowie Platz drei für Lukas Reichert aus der Leistungsklasse und Platz zwei für Romain Baumgart bei den German Masters.
Trainer und Rennsportwart Torsten Reuter zeigte mit zwei ersten Plätzen auf den German Masters und der Weltmeisterschaft in Portugal auf verschiedenen Renndistanzen nochmals sein ganzes Können.

Drachenbootsport
Im Drachenbootsport brachte Claudia Röder vom Saarbrücker Kanu-Club gleich drei Gold- und drei Silbermedaillen in unterschiedlichen Bootsklassen von der Weltmeisterschaft in den USA mit ins Saarland.
Die Deutsche Meisterschaft im Breitensport sicherte sich das Drachenbootteam Geographic Hazards vom SV Besch.
Dritter auf der Deutschen Meisterschaft im Small-Boot wurde der Kanu-Club Völklingen mit dem Team Schwamm-Luck.

Kanuwandern
Erfolgreichste Wanderfahrer waren Dieter Gessner von den Kanu-Wanderern Burbach und Andrea Theis aus Völklingen. Goldstufe 5 holten Margit Koch und Armin Neidhardt aus Saarbrücken. Der jüngste Paddler mit über 200 gefahrenen km wurde Finn Machwirth aus Saarbrücken.

Rund 1.800 Paddler aus dem Saarland sind im Saarländischen Kanu-Bund und Landessportverband über zwölf Vereine entlang der Saar und Mosel organisiert.
Weitere Infos: www.kanu.saarland

Neujahrsempfang beim französischen Partnerclub Val de Sarre

Neujahrsempfang beim französischen Partnerclub Val de Sarre

Neujahrsempfang und Hauptversammlung des französischen Partnerclubs Val de Sarre finden traditionell Anfang Januar im Rathaus der Gemeinde Grosbliederstroff statt. Der Vorsitzende Alain Przybylski präsentiert die Zahlen und den Tätigkeitsbericht im Beisein des Bürgermeisters. Anschließend wird bei einem Gläschen Sekt und der Galette des Roi gemeinsam auf das Neue Jahr angestoßen. Im Val de Sarre sind auch einige Kanuten vom SKC Mitglied. Sie haben somit die Startberechtigung bei französischen Regatten. Schon seit vielen Jahren arbeiten die beiden Vereine Hand in Hand, zum Beispiel beim gemeinsamen Kanuslalom-Training, bei Slalomregatten am Saarwehr in Grosbliederstroff und auch das offizielle Anpaddeln in die neue Saison Ende März veranstalten die beiden Vereine mittlerweile gemeinsam – ein Vorbild für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zweier engagierter Kanuvereine.

Saarbrücker Kanu-Club ehrte seine besten Sportler

Saarbrücker Kanu-Club ehrte seine besten Sportler

Roman Glasmann wurde Sportler des Jahres 2017 bei der Jugend im Saarbrücker Kanu-Club e. V. Im Kanu-Freestyle sicherte er sich im Kajak 1 im Sommer bei den Junioren den Deutschen Meistertitel. Seine Vereinskollegin und amtierende Europameisterin Emma Schuck startete erstmals bei den Damen und wurde auf Anhieb Deutsche Vizemeisterin.
Im Kanu-Slalom belegte Altmeister Jörg Blees bei den World Master Games in Neuseeland im Kajak 1 sowohl in der Mannschaft als auch im Einzel den zweiten Platz. Die Nachwuchstalente Sophie Staudt und Franziska Granzow erreichten bei der Süddeutschen Meisterschaft in der Mannschaft einen dritten Platz, Sophie Staudt wurde im Canadier 1 der Junioren zudem Zweite. Die Slalomfahrer Marc Niesen, Dirk Fuhrmann, und Olaf Götting sicherten sich den Saarlandmeistertitel in ihren Altersklassen.
Die Drachenbootfahrer Claudia Röder und Basilio Pecorino waren mit mehreren Titeln bei den Europameisterschaften in Frankreich und den Deutschen Meisterschaften in Brandenburg erfolgreich.
Bester Wanderfahrer wurde Werner Zwierz, beste Fahrerin bei den Frauen Daniela Scheyda. Wildwasserfahrer Dennis Machwirth und Holger Eberle erhielten das Wanderfahrerabzeichen in Bronze; Altmeister Peter von Fleischbein erhielt zum 25. Mal das Wanderfahrerabzeichen in Gold.
Die Volleyballer des SKC wurden u. a. Saarlandmeister im Breiten- und Freizeitsport, erreichten den 2. Platz bei den Südwestmeisterschaften sowie Platz 5 bei den Deutschen Meisterschaften in Minden.

Kanuslalom: Deutsche Jugend- und Junioren-Meisterschaft 2017 in Augsburg

Kanuslalom: Deutsche Jugend- und Junioren-Meisterschaft 2017 in Augsburg

Anfahrt zu Tor 5

Im Bericht über die Süddeutsche Meisterschaft in Fürth wurde ja schon erwähnt, dass Sophie Staudt sich hier im C1 und im Kayak qualifizieren konnte. Also beschlossen wir auch an der DJJM Teil zu nehmen.

Wer kann Mannschaft fahren, war noch die Frage! Gut Anastasia Pagel aus Merzig stand fest. Leider verpasste sie in Fürth die Quali um einen Platz. Die Schülerin Luisa Bürner aus Merzig war leider an dem Termin in Urlaub. So entschieden wir schon in Fürth Franziska Eichler aus Kaiserslautern zu fragen. Sie war gleich einverstanden und freute sich auf die Mannschaft. Sie durfte ja auch noch im Einzel an den Start gehen.

Mit drei jungen Frauen im Gepäck fuhr ich dann am Freitag Morgen nach Augsburg. Nach einer kleinen Trainingseinheit, um sich auf die besonderen Bedingungen  des Eiskanals einzustellen, wurde die Qualistrecke gehängt, die einige Tücken aufzuweisen hatte. Das Abwärtstor (Tor 5) an der unterhalb der Bogenbrücke, sowie die versetzte Kombination im Kreisel hatten es in sich!

Sie kann noch Lachen!

Am Samstag Morgen musste dann als erste Anastasia ran, die einen „Mannschafts-Trainingslauf“ absolvieren durfte. Mit drei ausgelassenen Toren absolvierte sie den Parcour eher schlecht! Es konnte nur besser werden. Sophie startete nun im C1 der weibl. Junioren. Im Training am Freitag sah es gut aus, doch das Tor 5 sorgte für eine Kenterung. Im ersten Lauf stützte sie sich wieder hoch und beendete ihren Lauf. Doch im zweiten Lauf konnte sie sich nicht mehr aufrichten und musste das Boot verlassen. Das Ergebnis des ersten Lauf zählte und sie verpasste mit Platz 10 das Halbfinale!

In den Kayak-Rennen kämpften Franziska (PG KL) und Sophie um die bessere Platzierung. Jeweils ohne 50 Strafsekunden aber mit diversen Hilfschleifen kamen sie als 21. bzw. 22. in Ziel.

Die Mannschaft stand jetzt noch an. Ziel war es ohne 50 Strafsekunden ins Ziel zu kommen. Und sie lief gut! Zwar wurden die ein oder andere Hilfschleife gefahren, aber bis Tor 18 war alles in Ordnung! Dann behinderten sich Sophie und Franziska, so dass Franziska unter Tor 19 durchrollen musste: 50! Trotzdem war der Lauf in Ordnung und endete auf Rang 12! Wichtig war, dass die „Erzkonkurrentinnen“ aus Wiesbaden auf Rang  13 sich einfanden! 😉