Herbstfahrt Bodensee

Herbstfahrt Bodensee

Bericht zur Herbstfahrt am Bodensee vom 02.10.2024 bis 09.10.2024
Vom 2. bis 9. Oktober 2024 unternahmen wir mit über 20 Teilnehmern/innen abwechslungsreiche Kajaktouren rund um den Bodensee. Diese waren schon aufgrund der Vielfalt der Bodenseeregion ein besonderes Highlight.
Auf sechs Etappen legten wir insgesamt 112 Kilometer zurück.

Hier ein detaillierter Überblick:
1. Etappe: Iznang (Kanu-Club) – Mettnau – Iznang (Kanu-Club) (18 km)
Datum: 03.10.2024
Die erste Etappe startete beim Kanu-Club in Iznang. Bei mildem Wetter und ruhigem Wasser paddelten wir entlang des Untersees in Richtung Mettnau. Die Halbinsel Mettnau ist bekannt für ihr Naturschutzgebiet, das wir aus nächster Nähe erleben konnten.
Am Markelfinger Winkel legten wir an, um eine Pause zu machen. Dort stärkten wir uns, mit Blick auf den See, mit Pommes, Kuchen, Espresso oder einem Kaffee.
Der Rückweg nach Iznang verlief entspannt, und die ersten 18 Kilometer gaben uns einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage.

2. Etappe: Iznang – Insel Reichenau (Georgs Fischerhütte) – Radolfzell – Iznang (16 km)
Datum: 04.10.2024
Unsere zweite Etappe führte uns auf die UNESCO-Weltkulturerbe-Insel Reichenau. Nach etwa 7 Kilometern erreichten wir das Ufer der Insel, wo wir einen Zwischenstopp bei Georgs Fischerhütte machten. Das Restaurant ist für seinen frischen Bodenseefisch bekannt und wir genossen eine herrliche Mahlzeit mit Seeblick. Danach machte sich ein Teil der Truppe auf den Weg nach Radolfzell, der Rest begab sich auf den Rückweg nach Iznang.
Diese Etappe war kürzer, aber durch die malerische Kulisse und das leckere Essen ein echtes Highlight.
3. Etappe: Iznang – Campingplatz Wangen (14 km)
Datum: 05.10.2024
Die dritte Etappe begann beim Kanu-Club Singen und führte uns auf einer 14 Kilometer langen und naturbelassenen Strecke bis zum Campingplatz Wangen.
Freundlicherweise durften wir unsere Boote dort sicher ablegen – vielen Dank nochmal an das Team des Campingplatzes für diese Unterstützung!
Danach fuhren wir mit dem regionalen Bus zurück zum Kanu-Club Singen, um uns auf die längste und anspruchsvollste Etappe am nächsten Tag vorzubereiten.
4. Etappe: Campingplatz Wangen – Ruder-Club Schaffhausen (24 km)
Datum: 06.10.2024
Diese Etappe stellte die größte Herausforderung unserer Tour dar. Wir paddelten 24 Kilometer auf dem Rhein flussabwärts von Wangen bis nach Schaffhausen. Besonders die letzten Kilometer auf dem Rhein verlangten uns einiges ab, da der Fluss schmäler und die Strömung intensiver wurde. Die schöne Landschaft entlang des Rheins entschädigte jedoch für die Anstrengung. Nach dieser langen Tagesetappe freuten wir uns auf die Ankunft beim Ruder-Club Schaffhausen. Nach einer Pause brachte uns der Vereinsbus in die Gemeinde Stein am Rhein (Schweiz), wo wir einen Spaziergang durch die Altstadt machten, im Anschluss fuhren wir zurück zum Kanu-Club Singen.
Dort saßen wir bis zu später Stunde noch gemütlich zusammen.
5. Etappe: Konstanz – Iznang (20 km)
Datum: 07.10.2024
Diese 20 km lange Tour bis zum Kanu-Club Singen hatte landschaftlich einiges zu bieten, mit einem besonderen Blick auf die Alpen in der Ferne und den Weingütern am Ufer.
Nachmittags kehrten wir für Kaffee und Kuchen auf der Insel Reichenau ein.
Den Abend verbrachten wir gemeinsam in gemütlicher Atmosphäre im Grünen Baum in Moos bei leckerem Essen und regionalem Wein.
6. Etappe: Umrundung der Insel Reichenau – Iznang (22 km)
Datum: 08.10.2024
Zum Abschluss unserer Bodenseetour stand die Umrundung der Insel Reichenau auf dem Programm. Die 22 Kilometer lange Strecke bot uns noch einmal einen ganz besonderen Blick auf die Klosteranlagen, Weinberge und Gärten der Insel. Nach der kompletten Umrundung kehrten wir erschöpft, aber zufrieden zum Kanu-Club Singen zurück, wo wir unsere Reise beendeten.

Fazit:
Unsere Bodenseetour war eine perfekte Mischung aus landschaftlich schönen und abwechslungsreichen Etappen, leckerem Essen und gemütlichem Beisammensein. Ein besonderer Dank gilt dem Campingplatz Wangen und dem Kanu-Club Singen für die freundliche Unterstützung.

 

Rhein 2024

Rhein 2024

Bericht der Wanderfahrer des Saarbrücker Kanu-Clubs: Tour auf dem Rhein von Mainz nach Köln.

Vom 7.-12. September hat die Wanderabteilung des Saarbrücker-Kanu Clubs die Tour auf dem Rhein von Mainz nach Köln unternommen.

Auf rund 200 km trafen wir auf herrliche Natur, bekannte Sehenswürdigkeiten und nette Menschen.

Der erste Morgen startete mit dichtem Nebel. Pünktlich zum Tourstart schien dann doch die Sonne für uns.

Der Rest des Tages verlief ruhig und das Wetter spielte perfekt mit, was uns ermöglichte, die Landschaft in vollen Zügen zu genießen.

 

In den nächsten Tagen machten wir an mehreren DKV-Zwischenstationen Halt, die uns nach langen Touren nicht nur eine wohlverdiente Pause ermöglichten, sondern auch die Gelegenheit boten, uns mit anderen Paddlern auszutauschen.

 

An jeder Station wurden wir herzlich empfangen und bestens versorgt, wofür wir uns ganz besonders bedanken möchten.

Höhepunkte dieser Tour waren ohne Frage die Loreley, das Deutsche Eck, die Brücke von Remagen, die Burg Pfalzgrafenstein und als krönender Abschluss die Durchfahrt durch Köln.

 

Nach Tagen voller Regen und Sonnenschein und gemeinsamen Abenden endete unsere Tour trotz Gegenwind in Köln.

Die eindrucksvolle Skyline der Stadt mit dem Kölner Dom im Hintergrund war ein würdiger Abschluss unserer Fahrt.

Es war ein wunderbares Erlebnis, das uns allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Abschließend möchten wir uns nochmals herzlich bei allen bedanken, die diese Tour ermöglicht haben – insbesondere bei den DKV-Zwischenstationen und den freundlichen Gastgebern, die uns auf unserem Weg unterstützt haben.

Wir freuen uns schon auf die nächste Tour!

 

Loue 2024

Loue 2024

Verbandsfahrt des Saarländischen Kanubundes (SKB) an die Loue im französischen Jura vom 25.05. bis 29.05.2024

Am vergangenen Wochenende folgten wir der Einladung des Saarländischen Kanubundes zu einer gemeinsamen Kanufahrt auf der Loue.
Unsere erste und leider auch einzige Tour dieses Wochenendes führte uns von Quingey nach Port-Lesney, einer Strecke von etwa 17km.
Dank des nächtlichen und anhaltenden Regens war der Wasserstand der Loue bereits jetzt leicht erhöht.

Der Schwierigkeitsgrad dieser Strecke bewegte sich bei Wildwasser I bis II und wurde von Dauerregen begleitet.
Auch in der folgenden Nacht regnete es weiter, wodurch der Wasserstand der Loue weiter schnell anstieg.
Am nächsten Morgen wurde nach einer Besichtigung schnell klar, dass Paddeln bei diesem Wasserstand und bei all dem Treibgut nicht mehr sicher genug war.

Spontan entschieden wir uns, die Umgebung mit dem Vereinsbus zu erkunden. Wir besuchten markante Stellen und Wehre der Loue,
die sich nun alle stark überspült zeigten. Ein besonderes Highlight war sicherlich die Besichtigung der Quelle der Loue.

Die spontane Fahrt durch das Jura-Gebirge bescherte uns trotz des Regens einen schönen Ausflug.
Abends ließen wir den Tag bei einem gemütlichen Kaminfeuer und einem leckeren regionalen Essen im Chez Gervais in Chenecey-Buillon ausklingen.
Da der Pegelstand ein weiteres Paddeln nicht mehr zuließ, beendeten wir die Tour bereits einen Tag früher als geplant.

Trotz des Wetters war es eine schöne und gut organisierte Veranstaltung für die wir uns herzlich bei allen Organisatoren,
Fahrtenleitern und Helfern bedanken möchten.

Eines ist uns allen klar: Wir kommen wieder an die Loue zurück.

Wanderfahrt Hochrhein

Wanderfahrt Hochrhein

Vereinsfahrt vom 1.10.- 5.10.2022 an den Hochrhein

 

Es war Regen angekündigt, viel Regen. Nass und ungemütlich. Und doch machten sich 10 unerschrockene Wanderfahrer auf den Weg nach Schwörstadt zum WSV, dem Standplatz und Ausgangspunkt unserer Touren direkt am Rhein.

 

 

 

Samstags ging`s dann los, von Murg nach Schwörstadt. Alle überrascht, noch kein Regen, die Tour war wunderschön durch den ursprünglichen Rhein, keine Schifffahrt, keine Ruderer, sogar auf den Staustufen wurden wir mit Wägelchen auf die andere Seite gefahren. Leider hatten wir in der letzten Stunde dann doch noch etwas Regen abbekommen. Am nächsten Morgen dann Dauerregen, trotzdem fuhren wir los zu unserer Tour von Waldshut bis nach Laufenburg. Bis um die Mittagszeit kurvten wir darum um eine geeignete Einstiegsstelle zu finden, entweder war kein Zugang zum Wasser da oder zu steil oder ein Steg für Motorboote mit 2 Meter Höhe. Dann endlich die geeignete Stelle, sogar mit Rampe und -wenn Engel reisen- plötzlich blauer Himmel, Sonnenschein.

Tags drauf vom Rheinfallbecken, ein sehr imposanter Startpunkt, etwas Besonderes direkt hinter dem Rheinfall einzusteigen, bis nach Rüdlingen. Das Wetter immer besser, blauer Himmel Sonnenschein

Dienstags dann die Tour von Hohentengen bis Waldshut mit oje, Gefahr, dem Koblenzer Laufen, eine ca. 400m lange Schwallstrecke, die uns von den alten Hasen als Todeszone angepriesen wurde und den ein oder anderen Teilnehmern in Angst und Schrecken versetzte. Zum Glück hatte der Rhein viel Wasser, die Wellen waren nur niedrig und gefühlt war man da in 2 min durchgerast. Alles gut, jedem hat`s Spaß gemacht.

Am letzten Tag gingen dann bei bestem Wetter die Rentner auf die Reuss von Bremgarten bis Mülligen. Die arbeitende Bevölkerung war schon abgereist. Die Einsatzstelle in Bremgarten bot einen einfachen Einstieg an einem Sandstrand. Alle ab ins Wasser. Aber was war das: Norbert hatte die Baumgruppe 30 m unterhalb nicht realisiert und die sehr starke Strömung unterschätzt. Wir waren noch nicht alle im Wasser und da kamen schon die Hilferufe.

Mit der Hilfe von Peter und eines Baumstupfs am Ufer war die Entleerung des Bootes schnell erledigt. Peter hat Norbert dann gebebeten in Zukunft nur noch an solchen bergefreundlichen Stellen ins Wasser zu fallen.

Danach ging es schon nach wenigen Metern in sehr flotter Fahrt über der „Flusswelle Bremgarten“, ein beliebter Spot für Kanuten und Surfer. Nach zwei Stunden Genusspaddeln bei strahlendem Sonnenschein erreichten wir dann die Aussetzstelle in Mülligen.

Alles in allem war das mal wieder eine schöne Tour der Wanderfahrer.

Ferienkalender 2021 – Schnupperpaddeln im Kajak und SUP

Saarbrücker Kanu-Club e. V. bietet im August coronakonformes „Schnupperpaddeln“ und „Stand Up Paddling“ für Kinder an

 

Wie in den Jahren zuvor bietet der SKC Saarbrücker Kanu-Club e. V. Kindern in den Sommerferien das beliebte „Schnupperpaddeln“ auf der Saar an. Dieses Jahr kann pandemiebedingt nur ein Termin am Mittwoch, 11. August, von 17.00 bis 19.00 Uhr angeboten werden. Eine Anmeldung per Mail ist dabei vorab an jugend@saarbruecker-kanu-club.de erforderlich. Schnell sein lohnt sich also, da nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen. Das Schnupperpaddeln findet coronakonform statt, d. h. alle derzeit gültigen Hygienemaßnahmen werden strikt eingehalten. Dazu gehört auch das Tragen einer Maske im Bootshaus.
Auf dem Programm stehen das richtige Ein- und Aussteigen in ein Kajak, erste Paddelschläge, geradeaus fahren und das richtige Verhalten auf dem Wasser. Außerdem kann das im Trend liegende Stand Up Paddling (SUP) ausprobiert werden. Ziel ist es, den Kindern Spaß am Paddeln, die Naturverbundenheit und den Teamgeist zu vermitteln, den diese Sportart auszeichnet. Boote, Paddel und Schwimmwesten sowie fachkundiges Personal werden vom Verein gestellt. Voraussetzung ist, dass die Kinder sicher schwimmen können.

Sinnvoll ist es, zusätzliche trockene Kleidung mitzubringen sowie Wasserschuhe oder Turnschuhe im Kajak zu tragen. Die Veranstaltung ist kostenlos; der Verein freut sich aber über eine kleine Spende, die dem Jugendsport zu Gute kommt. Das „Schnupperpaddeln“ für Kinder findet am Saarbrücker Bootshaus in der Elsässer Straße 2 in Saarbrücken statt.

Wer sich im Allgemeinen für Kanusport interessiert, findet viele hilfreiche Informationen auf der Webseite des Saarbrücker Kanu-Club e. V. unter www.saarbruecker-kanu-club.de .