Einmal Arleblanc Korsika und zurück
Drachenbootregatta beim SKC
Saarbrücker Kanu-Club startet Drachenboot-Regatta auf der Saar
Am 24. September dieses Jahres startet der SKC Saarbrücker Kanu-Club e. V. eine Herbst-Regatta für Drachenboote auf der Saar. Auf dem Programm stehen 250 Meter Sprintrennen und ein 2.000 Meter Verfolgungsrennen. Die Rennen finden statt zwischen der Steganlage des SKC, in der Höhe des Bootshauses in der Elsässer Straße 2 in Saarbrücken und dem Kulturbiergarten an der Römerbrücke. Zugelassen für die Rennen sind die beiden Klassen 5-Bank-Boote mit mindestens zwei Paddlerinnen an Bord und 10-Bank-Boote mit mindestens vier Paddlerinnen. Der Startschuss für das erste Rennen erfolgt um 14.30 Uhr, die Siegerehrung findet um 19.30 direkt am Bootshaus des Saarbrücker Kanu-Clubs statt. Für das leibliche Wohl ist an diesem Regattatag bestens gesorgt. Über zehn Teams haben bereits zugesagt. Der SKC würde sich über weitere teilnehmende Drachenbootteams freuen, zumal seit der Corona-Krise viele Drachenbootrennen wie beim SaarSpektakel der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind.
Erfolgreiches deutsch-französisches Kanu-Slalom-Wochenende
Die starken Frauen aus dem Saarland: Luisa Buerner (Merzig), Franziska Granzow (Saarbrücken) und Sophie Staudt (Saarbrücken).
Drei Kanu-Slalom-Wettbewerbe standen am ersten September-Wochenende am Saarwehr in Grosbliederstroff/ Kleinblittersdorf auf dem Programm: Die Offene Kanu-Slalom-Meisterschaft mit über 80 Slalomspezialisten aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und dem benachbarten Lothringen sowie die neue olympische Disziplin Kanu-Slalom extrem gingen am Samstag über die Bühne. Am Sonntag folgte die französische Departementsmeisterschaft mit sieben Vereinen aus Moselle. Obwohl die niedrigen Wasserstände an der Saar im Sommer keine allzu guten Trainingsbedingungen zuließen, konnten sich die Ergebnisse im Kajak 1 und Canadier 1 der verschiedenen Altersklassen sehen lassen.
Im klassischen Slalom ließen die Favoritinnen nichts anbrennen: Die Slalom-Spezialistin Franziska Granzow vom SKC Saarbrücker Kanu-Club verteidigte in der Damen-Leistungsklasse im Kajak 1 souverän ihren Saarlandmeistertitel vor Luisa Bürner vom KCM Merzig und Sophie Staudt vom SKC. Im Canadier 1 gewann Louisa Bürner vor den beiden Saarbrücker Starterinnen Staudt und Granzow.
Bürner, Granzow, Staudt hieß auch die Reihenfolge beim abendlichen Kanu-Slalom extrem.
Noah Spratte aus Merzig gewann bei den Schülern A im Canadier 1. Den Saarlandmeistertitel bei der männlichen Jugend im Kajak 1 sicherte sich Victor Scheffzek, der für Saarbrücken an den Start ging. Nils Jakobs vom KC Merzig war im Kajak 1 der männlichen Junioren bester Saarländer. Bei den Jüngsten ab sechs Jahren in der Klasse männliche Schüler C holte sich Dawid Lohmann aus Saarbrücken den Saarlandmeistertitel im Kajak 1.
Auch die Mannschaften im Team mit jeweils drei Kanuten zeigten am Nachmittag ihre ganze Klasse: Die Herrenmannschaft im Kajak 1 mit Blees, Lohmann, Seyler wurde Saarlandmeister; bei den Junioren sicherte sich das Team Jakobs, Adler, Scheffzek den Titel. Bei den Damen siegte erwartungsgemäß sowohl im Canadier 1 als auch im Kajak 1 das Team Granzow, Bürner, Staudt.
Kanu-Slalom extrem im Trend
Das Highlight des Tages war am späten Nachmittag der Wettbewerb Kanu-Slalom extrem: Während beim „klassischen“ Kanu-Slalom in zwei Läufen ca. 20 Tore möglichst ohne Stangenberührung schnellstmöglich durchfahren werden müssen, sind die Regeln beim Slalom Extrem andere. Von einer Rampe starten vier Kanuten in einem Wildwasserboot gleichzeitig, von denen sich immer die beiden ersten für die nächste Runde im K.O.-System qualifizieren. Die vorgegebene Strecke wird mit großen Barken abgesteckt, eine Eskimorolle gehört zum Pflichtprogramm, schieben Boot an Boot ist erlaubt, um sich eine bessere Ausgangsposition zu ergattern. Die Startreihenfolge wird zuvor in der Qualifikation ermittelt. Diese ganz im Trend liegende Disziplin im Kanusport, die 2024 bei den Olympischen Spielen in Paris erstmalig dabei ist, spricht vor allem junge Menschen an und kombiniert Technik, Disziplin und Spaß. Zudem ist sie für Zuschauer attraktiv, da von vier Fahrern immer nur die beiden besten weiterkommen.
Gewonnen hat den Wettbewerb bei den Herren Daniel Hoffeld aus Merzig vor Christian Rehberg aus Bad Kreuznach, Thomas Tessier vom Val de Sarre und Nils Jakobs aus Merzig.
Veranstalter der Offenen Saarlandmeisterschaften ist der Saarländische Kanu-Bund e. V.; organisiert werden alle Wettbewerbe vom SKC Saarbrücker Kanu-Club e. V. und dem französischen Partnerverein Val de Sarre aus Grosbliederstroff. Beide Vereine kooperieren bereits seit vielen Jahren und organisieren Veranstaltungen und Meisterschaften grenzüberschreitend gemeinsam. So sind beispielsweise die Kanuten der Leistungsklasse in beiden Vereinen und damit in Frankreich und Deutschland startberechtigt. Auch die Gemeinde Grosbliederstroff hilft seit vielen Jahren den beiden ausrichtenden Vereinen in der Logistik, Infrastruktur sowie mit Übernachtungsmöglichkeiten
Vereinsfahrt vom 1.10- ca. 5.10. 2022 an den Hochrhein
Hallo Ihr Wanderfahrer,
Werner hat leider noch keine, außer den unten angegebenen, Anmeldungen zu unserer Herbstfahrt bekommen, deswegen hier noch einmal der Hinweis. Es besteht auch die Möglichkeit Zimmer zu buchen.
Los gehts freitags mittags mit der Anreise. Gepaddelt wird von Samstag bis Mittwoch. Wer will kann auch nur übers Wochenende mit Feiertag oder so mitkommen. Wäre schön mal wieder viele Paddler/innen dabei zu haben.
Standort wäre ein Campingplatz in Waldhut-Tiengen, wobei zwei Plätze zur Auswahl sind.
Dabei sind schon : Kerstin /Jörg, Volker /Monika, Peter vF, Werner , Gerd
Paddeln würden wir den Hochrhein in mehreren Etappen, die Reus und evtl. die Thur.
Wer ist noch dabei? Bitte gebt Werner kurzristig per Mail Bescheid, damit die Plätze bestellt werden können (wandern@saarbruecker-kanu-club.de)