Bootsbasar und Schnupperpaddeln am 11. Mai

Saarbrücker Kanu-Club bietet Kanufahren und Stand-Up-Paddling für jedermann an

Jeder, der einmal ein Kanu, Kajak, Canadier, Drachenboot oder die Trendsportart Stand-Up-Paddling ausprobieren möchte, sollte sich den 11. Mai 2019 notieren. An diesem Samstag bietet der SKC Saarbrücker Kanu-Club e. V. in der Elsässer Straße 2 in St. Arnual von 10 bis 15 Uhr ein Schnupperpaddeln für Erwachsene, Jugendliche und Familien an. Auf dem Programm stehen beispielsweise das richtige Ein- und Aussteigen ins Boot, erste Paddelschläge, geradeaus fahren, das Aufsteigen auf ein Board und das richtige Verhalten auf dem Wasser. Ziel ist es, den Interessenten Spaß am Paddeln, die Naturverbundenheit und den Teamgeist zu vermitteln, den diese Sportart auszeichnet. Boote, Boards, Paddel und Schwimmwesten sowie fachkundiges Personal werden vom Verein und von zwei saarländischen Ausrüstern gestellt.

Wer sich für den Kanusport und Stand-Up-Paddling begeistert, kann an Ort und Stelle neben dem erforderlichen Zubehör ein neues oder gebrauchtes Boot oder Boards käuflich erwerben. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich; die Veranstaltung ist kostenlos. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Wer sich für Kanusport interessiert, kann außerdem freitagabends ab 19.00 Uhr im Saarbrücker Bootshaus vorbeischauen, Telefon 0681/ 51616 oder im Internet unter www.saarbruecker-kanu-club.de. Anfängertraining für alle Altersklassen bietet der Verein freitags ab 17 Uhr auf der Saar am Bootshaus an

Deutsch französischer Saison Start

Deutsch französischer Saison Start

Buntes Treiben auf der Saar 

Rund 50 Kanuten aus Saarbrücken und Grosbliederstroff starteten am 24. März bei sonnigem Frühlingswetter gemeinsam in die neue Paddelsaison. Der Saarbrücker Kanu-Club e. V. und der Club Val de Sarre aus Grosbliederstroff pflegen bereits seit vielen Jahren eine intensive Kanu-Freundschaft. Während eine Gruppe von Paddlern schon in Zetting an den Start ging, machten sich die Slalomkanuten, Stand-up-Paddler und Anfänger erst ab Sarreguemines auf den Weg. Ziel für alle war das Bootshaus von Val de Sarre in Grosbliederstroff. Dort wurde der gelungene Saisonstart mit einem kleinen Grillfest und bei Kaffee und Kuchen gefeiert. Die beiden Vereine leben die deutsch-französische Freundschaft und arbeiten partnerschaftlich zusammen, zum Beispiel bei der Organisation von Slalomregatten, die stets grenzüberschreitend ausgerichtet werden oder bei gemeinsamen Trainings am Saarwehr in Grosbliederstroff. Die Saar gilt bei den Kanuten als verbindendes Element und als wichtiges Zeichen für ein Europa ohne Grenzen.
Die nächsten Kanu-Events stehen bereits bevor: Am 16. Juni finden die offenen Saarlandmeisterschaften im Kanuslalom am Saarwehr statt und eine Woche später folgt an gleicher Stelle Kanu-Slalom extrem, auch Boater-Cross genannt.
Wer Interesse am Kanusport inklusive Stand-up-Paddling hat, kann sich gerne an die beiden Vereine wenden.

Saarbrücker Kanu-Club ehrte seine besten Sportler

Saarbrücker Kanu-Club ehrte seine besten Sportler

Weltmeisterin Claudia Röder im Drachenboot und Vizeweltmeister Thomas Zimmer im Volleyball sind Sportler des Jahres 2018 im SKC Saarbrücker Kanu-Club e. V. Bei der ICF Drachenboot Weltmeisterschaft, die im September in Atlanta stattfand, brachte Claudia Röder mit der deutschen Nationalmannschaft in der Masterklasse gleich drei Goldmedaillen im Großboot auf den 200, 500 und 2.000 Meter Strecken mit ins Saarland. Dreimal Silber gab es dazu im Kurzboot auf den gleichen Strecken. Dazu stand sie auch auf dem Siegerpodest bei der Nationenwertung, die die deutschen Damen für sich entschieden. Der Wildwasserkanute und leidenschaftliche Volleyballer Thomas Zimmer erspielte 2018 im griechischen Loutraki den Vizeweltmeistertitel mit der Ü-60 Nationalmannschaft. Volleyball gilt bei den Saarbrücker Kanuten als Ausgleichssportart.

Erfreulich auch die Erfolge in der olympischen Disziplin Kanu-Slalom: Nachwuchstalent Sophie Staudt holte sich auf der Süddeutschen Meisterschaft bei den Juniorinnen den Titel im Canadier Einer (C1) und den zweiten Platz im Kajak Einer (K1). ). Den ersten Platz belegte sie zudem in der Mannschaft genauso wie Vereinskollegin Franziska Granzow. Die Kanuslalom-Spezialistin startete zudem gemeinsam mit ihrem Vereinskollegen Marc Niesen auf der Weltmeisterschaft in der deutschen Nationalmannschaft der Junioren und U23 im italienischen Ivrea, Piemont, in der noch jungen Disziplin Boatercross, sprich Kanu-Slalom extrem.
Stellvertretend für die jugendlichen Kanu-Wildwasserfahrer wurde Carlo Klinkner geehrt. Neben dem Spaß am Kanufahren sollen die jungen Fahrer auch an die anderen Disziplinen herangeführt werden.

Bester Kanu-Wanderfahrer wurde Werner Zwierz, beste Fahrerin bei den Frauen Daniela Scheyda. Margit Koch und Armin Neidhardt wiederholten die Goldauszeichnung zum fünften Mal, Karin Böckh und Holger Eberle erfüllten zum wiederholten Male die Bedingungen für das DKV-Wanderabzeichen.

 

Für 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft wurden der ehemalige Kanu-Rennfahrer Erwin Wiesel, für 50 Jahre der ehemalige Kanu-Slalom-Weltmeister Martin Lang ausgezeichnet, für 40 Jahre Dirk Fuhrmann und Christian Brück sowie für 25 Jahre Stefan Heckler, Regina Gerspach, Ute Jäger, Markus Weber, Markus Riemenschneider und Armin Neidhardt. Den Kenterorden sicherten sich in der abgelaufenen Saison Gernot Schweitzer und Holger Eberle.

Stefan Gürzenich und Daniela Scheyda wurde außerdem für besondere Verdienste im Verein geehrt.

Im Bild : Erfolgreiche Sportler des SKC: Sophie Staudt, Daniela Scheyda, Franziska Granzow (vorne), Claudia Röder, Thomas Zimmer, Carlo Klinkner (hinten, v.l.n.r.).