Trainingswochenende der Renngemeinschaft Saar-Bienen

Trainingswochenende der Renngemeinschaft Saar-Bienen

Von: aus der Sicht einer SKC Mannschaftsführerin

 

Nun ja – wer hat schon behauptet, dass es einfach wird?! So eine Renngemeinschaft verbirgt immer Findungsprobleme…..aber das ist doch zu schaffen – oder etwa nicht?

Wer kann schon von einem Team reden, das aus Zweien besteht, verschiedene Stielrichtungen trainiert und sich nur 1x die Woche trifft? Dann setzt man sich in ein Boot und paddelt los. Kann man sich so kennen lernen? Nee – wohl nicht….

Unsere Gäste aus Dillingen hatten es wohl auch nie so ganz einfach sich in unserem Team zurecht zu finden. Es gab einfach Verständnisprobleme, offene Fragen und zu wenig Antworten. Beide Seiten trauten sich wohl nicht so richtig den Andern zu konfrontieren – Angst dem Andern auf die Füße zu treten – die gewonnene Gemeinschaft aufs Spiel zu setzen…..darum blieben wichtige Dinge unausgesprochen.

Auch wenn es nicht immer ganz leicht war an diesem Wochenende – ich bin sehr stolz, dass wir einen Weg gefunden haben, dass wir gesprochen haben, dass wir ehrlich miteinander waren, dass wir uns vorgenommen haben auch künftig offen miteinander zu reden.

Nun sind wir ein Team und wir werden alle dafür arbeiten, dass wir ein erfolgreiches Team über die Landesgrenzen hinaus werden….

Ich freue mich schon sehr darauf

Regine,

die keinen Zickenalarm mag

Trainingswochenende der Renngemeinschaft Saar-Bienen

Trainingswochenende der Renngemeinschaft Saar-Bienen

Von: aus der Sicht eines Trainers

 

Am 21. und 22. April 2007 trafen sich die Drachenboot-Damen der beiden Vereine SKC und KCD, die im März diesen Jahres die Renngemeinschaft „Saar-Bienen“ gegründet haben, zu einem Trainingswochenende im Landesleistungszentrum des Saarländischen Kanu Bundes in Saarlouis.

Am Samstagvormittag begaben wir uns das erste Mal ins Boot. Begleitet wurden wir von einem Kameramann, Rolf Jachmann, der die Aufgabe hatte, das Team während der Fahrt aus verschiedenen Blickwinkeln zu filmen. Dieser Film wurde anschließend gemeinsam angeschaut, wobei jede einzelne der Paddlerinnen ganz besonders sich selbst beobachten sollte. Nach einer kurzen Pause ging es dann zur nächsten Trainingseinheit, in der Probleme, die durch diesen Film aufgefallen waren, abgestellt wurden. Die dritte Trainingseinheit an diesem Tage, bei der hauptsächlich das Fahren von schnellen Wenden geübt wurde, leitete Christin Brück. Er wird die Damen am 12.05. beim Langstreckenrennen in Merzig steuern. Nach dem Abendessen, als auch der Drachenbootwart des KCD, Klaus Saupe, und der Dillinger Trainer Roland Schwarz (Charly) anwesend waren, begaben wir uns zu einer Diskussionsrunde in die Gaststube der Undine. Nach einer kurzen aber sehr wichtigen Aussprache – Besetzung des Bootes, Paddeltechniken und Umgang miteinander – wurde es ein sehr schöner und geselliger Abend.

Trotzdem fand am Sonntagmorgen um 08:30 Uhr das Frühstück statt (wir waren ja zum trainieren hier, nicht zum Schlafen!). Sowohl hier, in der anschließenden Trainingseinheit, als auch beim abschließenden Mittagessen war ein neues TEAM versammelt. Jetzt kann als Saisonhöhepunkt die Deutsche Meisterschaft kommen – wir werden zusammen viel Spaß haben!

Mein Fazit: die zwei Tage zusammen in einem nicht sehr sauberen Haus und ungewürztem Essen – aber sehr schönem Wetter waren ein sehr gelungenes und erfolgreiches Wochenende!

Nochmals vielen Dank an die Damen, die so zahlreich erschienen sind, Rolf, den Kameramann, der uns wichtige Einblicke von „außen“ geliefert hat und Christian, der uns toll unterstützte.

Mario,

der diesen wahnsinnigen

Haufen trainieren darf.

Zum Training nach Augsburg

Zum Training nach Augsburg

Am Wochenende waren wir zum Training in Augsburg.

Obwohl am Samstag noch eine Rafting-Veranstaltung war, konnten wir doch gut trainieren. Die erste Einheit fand noch auf dem

Jugendkanal statt und hatte insbesondere das Tor-Technik-Training zum Ziel. Am Abend konnten wir dann auf den Hauptkanal, Wildwassertraining ohne Tore! Dafür waren wir ALLEINE auf dem Wasser!!

Am nächsten Sonntag folgten dann 3 Einheiten auf dem Hauptkanal. Viele

verschiedene Anfahrten und Torkombinationen wurden probiert und erarbeitet. In der letzten Einheit standen dann noch Zeitfahrten auf dem Programm!

Alles in Allem eine gelungene Maßnahme. (Wenn die vielen Mücken nicht wären, die dich quasi auffressen!!)

 

 

46. Grenzlandrallye des Saarländischen Kanu-Bunds auf der Blies

46. Grenzlandrallye des Saarländischen Kanu-Bunds auf der Blies

Grenzerfahrungen
46. Grenzlandrallye des Saarländischen Kanu-Bunds auf der Blies



Wassersport ist eine nasse Angelegenheit. Trotz des miesen Wetters hatten sich rund 15 Kanuten aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz den Spaß nicht verderben lassen und nahmen an der 46. Auflage der Grenzlandrallye Anfang Mai teil. Die Fahrt auf der Blies startete mit Rücksicht auf den Naturschutz erst im französischen Bliesbrück und endete nach 18 km an der Mündung in die Saar. Die Regenfälle der letzten beiden Tage hatten dafür gesorgt, dass der Mühlenkanal in der Mitte der Strecke ganz gut befahrbar war. Die Kanuvereine legen großen Wert auf eine intakte Natur. So sind die Teilnahme der Kanuten an Ökologieschulungen, das Befahren von Flüssen in Kleingruppen sowie die Begleitung von erfahrenen und geschulten Paddlern bei Verbandsfahrten selbstverständlich.
Der 7. Mai war wegen der Präsidentschaftswahlen in unserem Nachbarland ein historischer Tag sowohl für Frankreich als auch für Europa, der Gottseidank ein gutes Ende fand. Passend zu Europa besichtigten die Kanuten das Zollmuseum in Habkirchen. Der Museumsführer, 45 Jahre lang mit Leib und Seele Zöllner, konnte viele amüsante Geschichten aus seinem Berufsleben erzählen und gab den Kanuten einen kleinen Einblick in die Arbeit des Zolls. Diese Grenzerfahrungen, da waren sich alle einig, sollen hoffentlich für immer der Geschichte angehören. Besonders für die saarländischen Kanuvereine ist ein grenzenloses Europa eine wichtige Voraussetzung für einen naturnahen und völkerverbindenden Sport.

Kids Familienwanderfahrt 2013

Kids Familienwanderfahrt 2013

Aufgrund der bekannten Wetter Eskapaden in diesem Jahr, ein viel zu langer Winter, dann fast Dauerregen und Kälte, musste bereits die erste Freizeit des Kindertrainings, das Wildwassertraining in Hüningen, ausfallen.

Nun, Anfang Juni, versprach das Wetter nun endlich besseres. Am Sonntag den 09.06.2013 war unsere Familienwanderfahrt, auf die obere Saar, fest geplant. Sonnenschein und Wärme ließen in den Tagen davor die Vorfreude steigen. Aber pünktlich am Sonntagmorgen ließ starker Dauerregen doch einige zu Hause bleiben.

Diejenigen, die trotz dieser widrigen Umstände den Mut hatten teilzunehmen wurden dafür umso mehr belohnt. Pünktlich zum Einstieg in Saaralbe kam die Sonne heraus und unsere Fahrt konnte ganz entspannt beginnen. Der Dauerregen in den Wochen davor sorgte auch dafür, dass wir einen tollen Wasserstand, ca. 20 cm über „Normal“ hatten. Selbst die nicht paddelerfahrenen Eltern kamen mit den so eigenwilligen Booten 😉 gut klar und hatten ihren Spaß.

Auf der Hälfte der Strecke am Wehr wurde dann gemütliches Picknick gemacht. Nach anfänglichem Respekt vor dem rauschenden und schäumenden Wasser, war es ein Papa, der den Anfang machte und sich zusammen mit mir im Zweier das Wehr hinunter traute. Das brachte dann auch den Ausschlag dafür, dass sich danach noch die meisten Kinder mit mir zusammen in dieses Abenteuer stürzten.

Nach so viel Spaß fuhren wir dann schließlich weiter das letzte Stück bis Herbitzheim. Aufgrund des leichten Hochwassers hatten wir hier eine tolle Strömung, die dann leider auch an einem Baum einer noch paddelunerfahrenen Mama zeigte, wer der stärkere ist und zu einem unfreiwilligen Bad zwang. Aber alle und alles wurde gerettet und guten Mutes legten wir noch die letzten Minuten bis zum Ausstieg zurück.

Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnten die Kinder noch etwas auf dem dortigen Spielplatz toben, bis wir fertig waren und wieder die Heimreise antraten.

Danke an alle die dabei waren! Es war ein toller Tag!